KM1: Mit Unentschieden in die Winterpause
Im letzten Spiel des Jahres musste der SC Installationen Brunner Max Schwaz zum Derby nach Kolsass/Weer.
Dass es für das Team von Martin Hofbauer und Armin Knab nicht leicht wird auf dem kleinen Platz in Weer war allen klar.
Für viele Spieler der Gastgeber ist es auch das Spieles des Jahres, sind sie doch beim SCS groß geworden.
In der 15. Minute bringt der Tabellenführer den Ball nicht unter Kontrolle und es steht plötzlich 1:0 für Kolsass/Weer.
Der SCS braucht einige Minuten um sich wieder zu fangen, danach bestimmt der SCS das Spiel. Die Chancen die sich Schwaz erspielt werden aber leichtsinnig vergeben. Erst in der 34. Minute gelingt es Bülent Bilgen Tormann Andreas Hartner mit einem platzierten Schuss in die Ecke zu bezwingen, Ausgleich zum 1:1.
Mit diesem Ergebnis geht es auch in die Kabinen!
Nach der Pause ändert sich am Spielgeschehen nicht viel, Schwaz ist die dominierende Mannschaft, Kolsass kontert immer wieder gefährlich, meist versuchen sich die Gastgeber aber im Verzögern des Spieles, besonders Tormann Hartner reizt dies sehr aus.
Ab der 65. Minute scheint es fast so, als ob sich Schwaz mit einem Punkt zufrieden gibt, es wird nicht mehr Kombiniert, viele versuchen es auf eigen Faust und scheitern an der Kolsasser Abwehr.
Und dann gab es in Kolsass ja noch den Hr. Stephan Bischof, der den besten Platz als Zuseher hatte, immer mitten auf dem Feld, aber nie auf Höhe des Spiels, keinen weiteren Kommentar zu seiner „Leistung!!!“, er ist keine weiter Zeile wert.
Schwaz vergibt die Möglichkeit mit einem sicheren Vorsprung in die Winterpause zu gehen. Nach den Punkteverlusten gegen die Nachzügler muss Schwaz im Frühjahr starke Leistungen zeigen um in der Tabelle ganz oben zu bleiben.
Auch wenn es am Samstag zu keinen Sieg gereicht hat, muss man die sehr gute Leistung in Herbst anerkennen und dem Team, seinen Betreuern gratulieren, Herbstmeister und Winterkönig in der wohl stärksten UPC Tiroler Liga seit vielen Jahren sind nicht zu unterschätzen.
53 Tore sind Ligaspitze, auch die 25 Gegentore sind im Vergleich mit den anderen kein Beinbruch.
Der sehr gute und ausgeglichene Kader beim SCS wird auch im Frühjahr nur schwer für die Gegner zu schlagen sein. Obwohl es jedem im Verein klar ist, dass der Titel keine Selbstverständlichkeit ist.
Nur mit viel Einsatz und Konzentration wird das Ziel zu erreichen sein.
Wir wünschen dem Team ein paar erholsame Wochen und eine gute Vorbereitung auf die schwere Frühjahrssaison.
Schwaz spielte mit: Troppmair – Vogler – Egger – Stadler – Pohl – Toprak (80. Huber) – Reiter – Bilgen – Micheler (46. Kapferer) – Klausner (72. Hotter) - Lampl